Sekretär Biedermeier
Merkmale
Stil: Biedermeier (1815-1848)
Zeit: 19. Jahrhundert / 1801 - 1900
Herkunft: Österreich
Haupt Wesen: Ahorne
Material: Ebonisiertes Holz
Beschreibung
Sekretär biedermeier-stil aus ahorn. Gestützt durch vier beine, von denen die vorderen von den gesichtszügen von einem löwen und ebonisierten holz. Die untere band ist geformte und geschnitzten rahmen, in der mitte geschmückt mit einem einschnitt in voluten fogliacee. Auf der vorderseite verfügt über drei schubladen, über denen sich eine klappe birgt eine scarabattolo innen mit schubladen und geheimnisse. In der mitte, umrahmt von zwei salomonischen säulen, einer tür über der in der es ein abziehbild ist ein mann in militärischer kleidung, hinter ihr sieht man eine flagge in den farben des Arciducato von Österreich. Die klappe ist verziert mit holzschnitzereien und fogliacei, auch an der basis und an der spitze der pfosten. Neugierig sind die zwei paare von löwen: zahm, in der altersgruppe der arbeitsplatte, stein und holz, ebonisierten auf dem ersten in der untersten schublade.
Produkt-Zustand:
Produkt in ordentlichem zustand, zeigt einige anzeichen von verschleiß.
Größe (cm):
Höhe: 147
Breite: 130
Tiefe: 59
Zertifikat ausgestellt: Enrico Sala
Weitere Informationen
Stil: Biedermeier (1815-1848)
Der Biedermeierstil ist ein Stil, der deutsche und österreichische Möbel zwischen etwa 1815 (Wiener Kongress) und 1848 (Beginn der revolutionären Bewegungen) prägte.Seine Hauptmerkmale sind Wesentlichkeit und Funktionalität sowie das Zuhause.
Biedermeier nahm zunächst eine abfällige Konnotation an: Das Wort leitet sich von "Bieder" oder "Simpleton" und von "Meir" ab, einem der häufigsten deutschen Familiennamen seiner Zeit und war der Name einer "Simpleton"-Figur in einer Komödie von Ludwig Eichrodt.
Dieser Begriff meinte den konservativen Kleinbürger, der sich nur um seine eigene Familienrealität kümmerte.
Wenn auch abwertend, repräsentiert der Begriff genau die neue gesellschaftspolitische Situation, in der die Bourgeoisie gezwungen oder resigniert ist, den Sehnsüchten nach Demokratie und Freiheit abzuschwören.
So wird zum Lebensmittelpunkt das Zuhause, das nicht mehr von grenzenlosem Luxus geprägt ist, sondern komfortabel und praktisch.
Folglich sind Biedermeier-Möbel funktionale, komfortable und leicht erreichbare Produkte.
Der Stil ist eine Weiterentwicklung des Empire-Stils hin zu einer stärkeren Vereinfachung, ohne ornamentale und antike Elemente, leichtere, lineare und geschwungene Formen, hellere Farben.
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Biedermeier, wenn ein Stil d 'Möbel verwandeln eine Umgebung
FineArt: Gruppe acht Biedermeier-Applikationen, Wien, 1820-1830
FineArt: Biedermeier Reifenluster, Wien, ca. 1820-1830 - Wiener Kronleuchter