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Antikes Gemälde Signiert Christian Georg Schütz I Landschaft '700
Flusslandschaft mit Hirtin und Ruinen
Öl auf Leinwand. Auf der Ruine rechts neben der Hirtin signiert „Schütz decisit“. Christian Georg Schütz der Ältere fängt eine idyllische und ruhige Landschaft ein, die von einem gewundenen und langsamen Fluss durchzogen wird; Am rechten Ufer befinden sich einige architektonische Ruinen klassischer Bauwerke, während im Vordergrund, in der Mitte sitzend, ruhig und gelassen, eine Schäferin Wolle spinnt und dabei über ihre kleine Herde Ziegen und Kühe wacht. Das Gemälde ist eine Hymne an die Natur, in der die naturalistischen Elemente Erde, Himmel und Fluss zusammentreffen und eine harmonische und ausgewogene Szene bilden, die von rosa Licht durchdrungen ist und in die sich die lebenden Figuren und architektonischen Überreste mit Ausgewogenheit und Ruhe einfügen. Schütz schuf vor allem Flussansichten der von ihm bewohnten Orte Rhein und Main und arbeitete für bedeutende deutsche Auftraggeber, Adlige und Prälaten. Das Gemälde hat an mehreren Kunstauktionen teilgenommen. Es wurde restauriert und neu gefüttert und präsentiert sich in einem historischen Rahmen.