Italien, XVII Jhd

Kleine Barocktruhe aus Nussbaumholz, Blattschnitzereien auf der Mittelplatte und den Pfosten. Wilde Füße. Italien, 17. Jahrhundert.

Öl auf Leinwand. Die Szene erzählt die Evangeliumsgeschichte von der Heilung des blind geborenen Mannes durch Jesus. Im Mittelpunkt der Szene vollbringt Jesus das Wunder, indem er die Augen des Mannes berührt, der seinen Glauben durch eine Gebetshaltung zum Ausdruck bringt, wie es im Johannesevangelium berichtet wird: „Jesus spuckte auf die Erde, machte mit seinem Speichel einen Schlamm, strich ihn auf die Augen des Blinden und sagte zu ihm: ‚Geh und wasche dich im Teich von Siloah.‘ Er ging hin, wusch sich und kam sehend zurück.“ Besonders sind die Nebenfiguren: Links spionieren einige Figuren, versteckt hinter einer Säule, das Geschehen aus; rechts ist an ihren physiognomischen Merkmalen die Gruppe der Apostel in der zweiten Reihe zu erkennen – Petrus und Johannes –, während vor ihnen ein Mann die Szene durch eine Lupe beobachtet: Dieses Instrument symbolisiert normalerweise den Geist der Forschung, hier vielleicht die rationale Forschung, die es nicht erlaubt, mit den Augen des Glaubens zu schauen und das Wunder zu erlangen. Das Gemälde wurde restauriert und neu gefüttert.

Italien 20. Jahrhundert

Sideboard aus lackiertem Holz, bemalt mit Blumen- und Blattmotiven, zwei Schubladen an der Basis, darüber Türen und gedrechselte Pfosten. Italien, 20. Jahrhundert.

Guido Rubetti
Il Risorgimento grafico

Italien, Ende des XIX Jhs

Louis-Philippe-Sofa aus Nussbaumholz, reich geschnitzt mit Schnörkeln, Locken, Blättern und einer zentralen Schale, gepolsterter Rückenlehne, Armlehnen und Sitzfläche. Italien, zweites Viertel des 19. Jahrhunderts.

Domenico Sella, Carlo Capra
UTET

Couchtisch aus Massivholz und Mahagonifurnier.

Italien, Mitte 19. Jahrhundert

Blumenkasten im Louis-Philippe-Stil aus ebonisiertem Nussbaumholz, getragen von gedrechselten Beinen und geschwungenen Füßen mit Schnitzereien aus Schnörkeln, die in Locken gipfeln. Italien, Mitte 19. Jahrhundert.

Italien, der 80er Jahre

Trompetenvase aus schwarzem Glas, Manufaktur Seguso Vetri d'Arte. Unter dem Boden befindet sich die spitze Signatur des Herstellers und am Rand ein Klebeetikett.

Accademia Nazionale dei Lincei
Accademia Nazionale dei Lincei

Zeitvertreib für Mädchen

Öl auf Leinwand. Unbekannte Signatur unten rechts. Der Titel steht auf der Rückseite. Die großartige Szene spielt unter der Veranda eines Bauernhauses: Zwei junge Mädchen unterhalten sich freundschaftlich, während sie die Hühner füttern und dabei Gras aus Weidenkörben kippen. Das Gemälde wird in einem zeitgenössischen Rahmen präsentiert.

s.a.
Mondadori Libri

"Sollevai la cornetta e composi il numero. Il tempo di dire: 'Mamma, mi hanno promosso primo ballerino', e scoppiai in lacrime. Eravamo una gioia sola. Era la realizzazione di tanti sacrifici, di un percorso voluto, sofferto, travagliato, che mi aveva visto andar via di casa da ragazzino. In quell'istante non percepii tanto la mia gioia quanto la loro. Di questo sarò sempre grato alla danza. Mi ha offerto la possibilità di diventare un unico battito, un unico sentimento, prima con i miei genitori, e successivamente con il pubblico." Comincia da qui la storia intima e profonda di Roberto Bolle. Una storia narrata in prima persona da uno dei più grandi ballerini del nostro tempo, raccogliendo - in un vocabolario inedito, coinvolgente, appassionato - le parole che hanno dato e danno senso alla sua vicenda artistica, personale e umana. Una "coreografia" di pensieri, ricordi, sogni, desideri, paure ed emozioni, composta dagli assolo di alcune straordinarie "parole che danzano".

Boris De Rachewiltz
All'insegna del pesce d'oro

John Day, Bruno Anatra, Lucetta Scaraffia
UTET

Servicewagen aus walnussfarbenem Buchenholz.

s.a
Skira

Maria Consiglia De Matteis
Banca di Legnano

Virgilio Patarini
Editoriale Giorgio Mondadori

Hugo Von Hofmannsthal
Arnoldo Mondadori Editore

Angelo Guglielmi
Bompiani

Salvatore Scarpino
Boroli

La proclamazione del Regno d'Italia, il 17 marzo 1861, segnò formalmente l'unità del Paese, anche se ancora mancavano Roma e le Venezie. La nascita del Regno non significò, però, il ritorno della pace. In quello stesso periodo, infatti, s'inaspriva nel Mezzogiorno la "sciagurata e ingloriosa guerra" (la definizione è di Aurelio Saffi) che contrapponeva le truppe del nuovo Stato ai ribelli meridionali. Nell'armata cafona c'erano nostalgici dei Borbone, cittadini feriti dai soprusi del nuovo potere, pastori e braccianti senza terra che si ribellavano ai nuovi assetti proprietari, criminali comuni. La guerriglia impegnò nel Sud oltre centomila soldati del Regio esercito.

Anna Maria Nada Patrone, Gabriella Airaldi
UTET

Claudio Costantini
UTET

Gaetano Cozzi, Michael Knapton
UTET