Frankreich, Mitte des XX Jhs

Bronzeskulptur „Venus entwaffnet Amor“ von Mathurin Moreau. Posthume Kopie.

Die Geburt der Venus 1935

Öl auf Leinwand. Unten links auf der linken Leinwand signiert und datiert. Die großformatige Komposition besteht aus drei einzelnen Leinwänden: Die mittlere ist vertikal verlaufend (Maße 220 x 128 cm) und am oberen Rand abgerundet, die beiden seitlichen sind horizontal verlaufend und an den Ecken geformt (Maße 150 x 328 cm). Das zentrale Gemälde wird von der Figur der Venus dominiert, die nackt aus dem Meeresschaum auftaucht und einen Arm über ihren Augen erhebt, um sie vor dem Licht der Morgendämmerung zu schützen. Auf den beiden Seitengemälden ist eine Gruppe von Tritonen, Sirenen, Meeresnymphen und Seeungeheuern unter der Führung des Gottes Poseidon (links erkennbar an dem Dreizack, den er hält) mit Staunen und freudigem Jubel Zeuge des Geschehens. Die Figuren heben sich vor dem Hintergrund von Meer und Himmel ab, die in einem leuchtenden Kontinuum aus Blautönen verschmelzen, in das das rosa Licht der Morgendämmerung eindringt und die Szene erhellt. Brignoli wurde an der Schule von Cesare Tallone ausgebildet und lernte von ihm den Naturalismus der venezianischen Tradition, die Beobachtung der Natur, den entschiedenen Pinselstrich und die starken Lichtkontraste. Darüber hinaus näherte sich Brignoli nach mehreren Reisen nach Afrika ab 1922 der orientalischen Malerei an, verzichtete jedoch auf Formen exotischer Rhetorik und belebte stattdessen das neue Thema durch eine sorgfältige Erforschung der Farben und der Wirkung des Lichts auf die Landschaft neu. Dieses Werk, das zur bereits „afrikanischen“ Periode des Künstlers gehört, ist in der hellen und klaren Farbwahl von diesem Eindruck beeinflusst. Aufgrund seiner Größe und der Komposition aus drei Leinwänden hat es eine große szenografische Wirkung: Es stammt aus einer großen Villa in Brescia, wo es auf der imposanten Treppe ausgestellt war, und wurde wahrscheinlich speziell als maßgeschneidertes Dekorationselement konzipiert und geschaffen. Die Leinwände werden in zeitgenössischen vergoldeten Rahmen präsentiert, in denen einige Teile fehlen.

Italien, Anfang des XX Jhs

Gartenstatue aus Splitt mit der Darstellung „Venus im Bad“, Kopie des berühmten französischen Bildhauers Christophe-Gabriel Allegrain (1710-1795), Italien, frühes 20. Jahrhundert. Auf einem kreisförmigen Sockel ruhend, der entlang des Umfangs mit Blumengirlanden verziert ist.

Vénus Khoury-Ghata
Archinto

Nella piazza del villaggio sette pietre sono ammucchiate sotto il sole del deserto. La giovane Noor, colpevole di adulterio, aspetta di venire lapidata, così vuole la tradizione, così vuole la fatwa. "Sette pietre, per spaccarle la testa come una melagrana maturata al sole dell'estate." Rassegnata, Noor lascia scorrere i giorni in una forzata solitudine; non così una giovane e intraprendente francese in fuga dal proprio destino, decisa a salvarla. Dall'incontro di queste due donne nasce una storia avvincente che, attraverso l'aspro conflitto fra rispetto della tradizione e aspirazione alla libertà, diritto all'amore e al piacere, mette in piena luce le risorse preziose della solidarietà femminile, capace di operare prodigi.

Italien, des XVIII Jhs

Hohes Feuer-Majolika-Rasierbecken in monochromen Blautönen. Ovale Form mit erweitertem Rand. Dekoration mit einer mythologischen Szene, in der Venus auf zwei Delfinen aus dem Wasser steigt und von Amor getragen wird. Die Szene spielt in einer fantastischen Landschaft mit Häuserdörfern und Bergen. Unter dem Sockel befindet sich eine Manufakturmarke.

Luciano Caramel
Edizioni Gabriele Mazzotta