Antiquitäten

Italien, Mitte des 19. Jahrhunderts

Geschnitzter und vergoldeter Fackelhalter aus Holz. Verziert mit Blumen- und Blattmotiven, Girlanden und Ziegenköpfen. Drei wilde Füße. Italien, Mitte des 19. Jahrhunderts.

Italien, ca. Mitte des 20. Jahrhunderts.

Silberne Zuckerdose, gemeißelt, durchbrochen und mit Pflanzenmotiv graviert. Gerollte Henkel und ein Griff in Form eines Tannenzapfens. Silberschmiede- und Silberschmiedemarken eingraviert unter dem Boden und unter dem Deckelrand. 700 Gramm. Innenschale aus blauem Glas.

Afrika, drittes Viertel des 20. Jahrhunderts

Königlicher Raffiabast-Stoff „Shoowa“. Demokratische Republik Kongo, Region Kassai.

Dänemark, XIX-XX Jhd

Gemüseteller aus getriebenem, geriffeltem und ziseliertem 830er Silber. Knospenförmiger Henkel und Henkel mit Blattranken. Unter dem Boden eingravierte Silber- und Silberschmiedemarken. Gewicht: 590 Gramm.

Italien, zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts

Geprägte Obstschale aus Silber mit Rosettendekor. Innenseite aus Vermeil. Am äußeren Rand eingravierte Silberschmiede- und Silberschmiedemarken. 814 Gramm.

Europa, XIX-XX Jhd

Zweihenkelvase aus graviertem, ziseliertem und stichelbearbeitetem Silber. Reliefdekor. Mehrlappige Mündung. Silberpunzen im Inneren der Mündung. 164 Gramm.

Dänemark, XIX-XX Jhd

Gemüseschale aus getriebenem, kanneliertem und ziselierten 830er Silber. Knospenförmiger Henkel und Henkel mit Blattranken. Unter dem Boden eingravierte Silber- und Silberschmiedemarken. Gewicht: 610 Gramm.

England, Anfang des XX Jhs

Rechteckiges Tablett mit gewelltem Rand aus 925er Silber. Die Platte ist mit einer Girlande aus Blumen und Bändern graviert. Silberpunzen auf der Rückseite eingraviert. Gewicht 420 Gramm.

China, Qing Zeit (1644-1911)

Eine mehrlappige Porzellanschale mit Landschaftsmotiven. Auf einer Seite befinden sich chinesische Schriftzeichen. China, späte Qing-Dynastie (1644–1911).

USA, Anfang des XX Jhs

Ein Tablett aus Sterlingsilber mit Ziselierung. Gewellter Rand, Rand mit sich wiederholendem Motiv und eingravierten Initialen in der Mitte des Tellers. Silber und Silberschmiedemarken auf der Rückseite eingraviert. 980 Gramm.

Belgien, 1930er-1940er Jahre

Eiskübel aus geätztem Glas mit Wald- und Wildtiermotiven. Der Rand ist mit einem wiederkehrenden griechischen Schlüsselmotiv verziert. Herstellermarke unter dem Boden eingraviert.

Italien, XX Jhd

Eine reich verzierte, ziselierte und mit Stichelwerkzeugen bearbeitete Silberkassette mit Blattornamenten und wiederkehrenden Schnörkel- und Glockenblumenmotiven. Der Deckel ist mit einer applizierten Verzierung und scharlachroten Cabochons besetzt. Unter dem Deckel befinden sich eingravierte Silberpunzen. Die Signatur des Silberschmieds ist unter dem Boden eingraviert. Gewicht: ca. 390 Gramm.

Deutschland, Anfang des XX Jhs

Silbernes Besteckset für sechs Personen mit erhabenem Jugendstilmotiv. Das Set besteht aus 36 Teilen. Silberpunzen sind eingraviert. Gewicht: 1230 Gramm, ohne Messer.

Frankreich, XIX-XX Jhd

Triptychon-Uhr aus vergoldeter Bronze mit Pflanzenmotiven und Blattranken. Das Zifferblatt ist mit arabischen Ziffern versehen und durch eine Facettenglasabdeckung geschützt.

Italien, XX Jhd

Eine ziselierte Silberfigur eines Windhundes. Gravierte Silberpunzen. Die Schmiedemarke ist unleserlich. Gewicht: 180 Gramm.

Frankreich, Zweite Mitte des XIX Jhs

Fein ziselierter und mit Stichel bearbeiteter Vermeil-Silberkrug. Die Rückseite zeigt ein heraldisches Wappen mit einem Löwenkopf. Unter dem Boden eingravierte Silber- und Silberschmiedemarken. 800 Gramm.

Italien, der 20er-30er Jahre

Ein gemeißelter und mit Sticheln verzierter Silberkrug. Holzgriff, Glasinnenseite. Auf dem Boden eingravierte Silber- und Silberschmiedemarken.

England, 1936

Ovales Silbertablett mit ziseliertem und graviertem Dekor, das Weinreben darstellt. Gewellter Rand. Auf der Rückseite eingravierte Silberschmiede- und Silberschmiedemarken. 655 Gramm.

England, 1897

Vase aus 925er Silber, getrieben, geriffelt und ziseliert mit Blattranken und Blumen. Gewellter Rand mit Reliefarbeit auf der Rückseite. Silberschmiede- und Silberschmiedemarken auf der Vorderseite eingraviert. 478 Gramm.

Deutschland, XX Jhd

Ein Set aus vier Meissener Porzellantellern mit dem „Zwiebelmuster“. Das „Zwiebelmuster“, bei uns allgemein als „Zwiebelblau“ bekannt, ist im Laufe der Jahrhunderte zu einem Symbol der Meissener Manufaktur geworden. Es ist in kobaltblauer Unterglasur gemalt und zeigt stark stilisierte Blumen, Bäume und Früchte. Das älteste in Meissen hergestellte Stück mit diesem Muster, das von einem chinesischen Design aus der Kangxi-Zeit inspiriert ist, stammt aus dem Jahr 1739 und wurde direkt von Hoeroldt gemalt. Es zeigt stilisierte Pfingstrosen, japanische Pfirsiche, Astern und Granatäpfel, die gewunden um einen Bambusstiel angeordnet sind. Jedes dieser Elemente hat in der östlichen Symbolik eine bestimmte Bedeutung. Sie stehen für: Langlebigkeit (der Bambus), Glück (die Pfingstrose), Fröhlichkeit (die Aster), Unsterblichkeit (der Pfirsich) und Fruchtbarkeit (der Granatapfel).

Europa, Anfang des XX Jhs

Ein silberner Flaschenhalter mit Ziselierung und Lochmuster und Blattranken. Der Ringgriff ist oben mit einer Rosettenverzierung verziert. Unter dem Boden sind Silberpunzen eingraviert. Gewicht: 715 Gramm.

USA, Ende des XIX - Anfang des XX Jhs

Tortenständer aus Sterlingsilber mit gewelltem Rand und gemeißelten Blättern und Blumen. Die Seiten der Schale sind durchbrochen. Unter dem Boden sind Silberpunzen eingraviert. Gewicht: 216 Gramm.

USA, Anfang des XX Jhs

Schale aus Sterlingsilber. Übergroßer Rand, fein gearbeiteter Korpus mit abstraktem Dekor. Zwei gegenüberliegende Seiten sind mit Ziffern und einem Hirsch graviert. Unter dem Boden sind Silberschmiede- und Silberschmiedemarken eingraviert. Gewicht: 335 Gramm.